Samstag, 22. Februar 2025
20:00 Uhr – 20 €
bistro verde in der alten Schmiede
Maternusstraße 6 | 50996 Köln
Tickets unter 0221 93550417 oder info@walterscheidt.net
Johannes „Schäng“ Eßer – Kontrabass, Tuba, Gesang | Gerhard Dierig – Bratsche, Violine, Tenorhorn, Gesang | Jan Weigelt – Klavier, Akkordeon, Horn, Gesang | Rudi Rumstajn – Gitarre, Gesang
Die Gürzenich – Orchester Urgesteine Johannes „Schäng“ Eßer und Gerhard „Gerrry“ Dierig mit Jan Weigelt und Rudi Rumstajn spielen Klassiker und Raritäten der kölschen Krätzjerkultur von Carl Wirts, Jupp Schmitz bis hin zu den Bläck Fööss. Kostbares und Köstliches aus der traditionellen Kölner Liederküche. Mal nachdenklich, mal beschwingt, mal schräg, aber immer in selten gehörter Musikalität. Zum mitsingen geeignet.
Johannes „Schäng“ Eßer
Johannes Eßer war in seinem „normalen Leben“ Solo Kontrabassist des Kölner Gürzenich – Orchesters und hauptberuflich eher dem Genre der klassischen Musik verpflichtet.
Er macht regelmässig Ausflüge in andere Formate wie inszenierten Volkslied- und Chansonabende.
Daneben haben Johannes „Schäng“ Eßer und die anderen musikalischen Mitstreiter es sich als „Schängs Schmölzje“ zur Aufgabe gemacht, das ältere, manchmal vergessene kölsche Liedgut zu pflegen.
Gerhard „Gerrry“ Dierig
Gerhard Dierig studierte Viola in Essen und Düsseldorf und legte seine künstlerische Reifeprüfung bei Jürgen Kussmaul ab. Mit seinen Geschwistern bildete er das Dierig-Quartett. Daneben gilt sein Interesse dem Gesang: In den vergangenen Jahren sang Gerhard Dierig Partien wie den Tamino in Mozarts Zauberflöte und den Alfred in der Fledermaus von Johann Strauß. In verschiedenen Ensembles widmet er sich außerdem der Musik aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, insbesondere der klassischen und ungarischen Operette und des Tonfilms. Seit 1991 ist er Mitglied des Gürzenich – Orchesters und tritt darüber hinaus auch als Solist auf.
Daneben ist er Dozent für Viola an der Musikhochschule Köln.
Jan Weigelt
Jan Weigelt studierte von 1988-1995 Klavier, Waldhorn, Theorie und Dirigieren an der Musikhochschule Köln und an der Universität Köln Germanistik. In dieser Zeit rief er das freie Musiktheater ”Junge Musikbühne” ins Leben, mit dem er als Dirigent ”Die Zauberflöte” und ”Das Land des Lächelns” zur Aufführung brachte. Von 1989 bis 1999 leitete er den Bonner Orchesterverein, welcher sich vornehmlich frühklassischen und klassischen Werken widmet.
Jan Weigelt leitete das Jugendblasorchester der Rheinischen Musikschule Köln und von 1988 bis 1996 war er Mitglied und Dozent des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule. Zwei weitere berufliche Schwerpunkte sind zum einen seine umfangreichen Tätigkeiten als Klavierbegleiter, Kammermusiker und Ballettpianist und Arrangeur im Auftrag der Kölner Kinderoper und des ”Offenbach Ensembles”.
Seit der Premiere 2004 im Kölner Gürzenich leitet Jan Weigelt die ”Great Beatles Concert Night” mit den von ihm für Orchester arrangierten bekanntesten Hits der Beatles und der seit 25 Jahren existierende sehr erfolgreichen Beatles Band “Hard Days Night”. Weitere Verpflichtungen als freier Dirigent führen ihn u.a. nach Trier sowie zur Südwestfälischen und Essener Philharmonie, in der er seit 2010 mit seinem Rheinisch-Westfälischen Orchester und weiteren internationalen Künstlern die jährliche große RWE-Matinee gestaltet.
Rudi Rumstajn
Rudi Rumstajn stammt aus einer jugoslawischen Schausteller Familie mit deutschen Sinti – Wurzeln. Am 11.11.1985 kam er nach Köln, wo er erstmalig dauerhaft sesshaft wurde und sich über die Jahre als Gitarrist, Schauspieler und Mitbegründer des „Zigeunerfestivals“ einen Namen gemacht hat. Das nach der Gründung des Festivals gebildete Organisationsteam nennt sich in Anspielung auf das Festkomitee des Kölner Karnevals augenzwinkernd „Zigeunerfestkomitee“. Eine Langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Markus Reinhardt Ensemble, Maro Drom e.V. und dem HUMBA e.V.